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Die Welt von oben

Kann man den Klimawandel aus der Weltraumperspektive sehen? Mit Live-Satellitenbildern erklärt ein Naturwissenschaftler was bei der Abholzung im amazonischen Regenwald mit unserem „Blauen Planeten“ geschieht. Für die Asháninka, ein indigenes Volk, das im amazonischen Regenwald in Peru lebt, ist die Abholzung eine unmittelbare Bedrohung. Zwei Delegierte berichten Kindern und Jugendlichen über Auswirkungen auf das Leben in ihren Dörfern.

Es reicht – Wir brauen unser Bier selbst

Radio Lora München zeigt, wie die Giesinger Biermanufaktor mit Crowdfunding eine Brauerei von Münchnern für Münchner verwirklicht. In der Radiosendung Biergebiete fragen wir nach den Hintergründen, den aktuellen Stand und die zukünftigen Pläne des Projekts.

10 Jahre Lernpartnerschaft Zukunft

Mit einer Bilanz und guten Beispielen zu nachhaltigen Lebensstilen mit Kindern und Jugendlichen blicken wir zurück auf die UN- Dekade „Bildung für nachhaltige Enwicklung“ und zeigen, wie wir im Rahmen des Weltaktionsprogramms ab 2015 weiterarbeiten werden.

Die Welt verändern? Mit der „Arbeit“ beginnen!

Bei der Suche nach einem global tragfähigen, nachhaltigen Gesellschaftsmodell ist nicht nur die Verantwortung der KonsumentInnen, sondern das System des Arbeitens als Ganzes zu hinterfragen und zu entwickeln. Dazu bedarf es auch der Einbeziehung von ArbeitnehmerInnen und ihrer Interessenvertretungen. Die Akteure des Weltgemeinwohl-Projektes wollen diesen Dialog führen. Auch die TeilnehmerInnen sind eingeladen, sich aktiv einzubringen und ihre Ideen zur „Arbeit der Zukunft “ zu diskutieren.

Heute gekauft, morgen entsorgt

Geplanter Verschleiß ist fest in unserem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem verankert. Was individuelle Gewinne maximiert, führt gesamtgesellschaftlich zu unsinnigen Müllbergen und Ressourcenverschwendung. Welche Gegenstrategien sind denkbar und welche Chancen auf Realisierung haben sie?

Unsere beste Zukunft beginnt mit uns

Das 2. Münchner Transformationslab ist ein experimenteller Abend zur Transformation. Wir sprechen gerne über die Transformation und die Herausforderungen vor denen unsere Gesellschaft steht. Aber wie genau die Veränderungsprozesse aussehen, die uns bevorstehen – das kann uns keiner sagen. Es bleibt die Wahl zwischen selbst gestalten oder gestalten lassen. Wir haben uns fürs Gestalten entschieden und laden herzlich zum Mitmachen ein.

Tauschen – Teilen – Reparieren

Noch hält sich der Anteil der „Shareconomy“ im Promillebereich, aber Wachstumspotenziale sind realistisch. Entwickelt sich hier ein neues Gesellschaftsmodell, wenn "Teilen" gleichrangig neben "Haben" steht? Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, spricht von einer neuen "Kultur der Reparatur". Welche Chancen haben gemeinwohlorientierte Initiativen neben den kommerziellen (Internet)Märkten?

Die Zeit gehört uns!

Es reicht nie – unser Grundgefühl ist: wir haben immer weniger Zeit für uns, für unsere Arbeit, für die Familie, für unsere Freunde. Aber wie und wann ist dieser Temposchub eigentlich entstanden? Von wem werde ich getrieben? Inzwischen merken viele von uns: Es ist an der Zeit, Widerstand gegen das Lebenstempo der modernen Gesellschaft zu leisten.
Der Jesuit und Wirtschaftsethiker Friedhelm Hengsbach eröffnet an diesem Abend Perspektiven der Veränderung.

I. Nuclear-Free Future Award (Preisverleihung)

The Nuclear-Free Future Award wurde in München gegründet und 1998 erstmals vergeben. Seitdem werden jährlich Menschen und Organisationen geehrt, die sich unbeirrt und zielstrebig, kreativ und konstruktiv für eine Welt ohne Atom- und Uranwaffen und ohne Atomenergie einsetzen.

II. Nuclear-Free Future Award (Symposium)

Im Rahmen der Verleihung des Nuclear-Free Future Awards findet das Symposium "atomfrei denken" mit allen Preisträgern statt. Die Preisträger 2014 sind: Golden Misabiko (Kongo), Aileen Mioko Smith (Japan) und Joseph Mailong Laissin (Kamerun). Lassen Sie sich von den Preisträgern informieren und diskutieren Sie deren aktuelle Projekte.

Die Reise zum sichersten Ort der Erde

Der Nuklearphysiker und Endlagerexperte Charles McCombie gibt dem Regisseur Edgar Hagen Einblick in das hartnäckige Ringen, den dereinst sichersten Ort der Erde zur Endlagerung hochradioaktiver Atomabfälle zu finden. Der Nuclear-Free Future Award zeigt in Kooperation mit dem City Kino München die deutsche Vorpremiere. Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Regisseur statt.

Klimaherbstaktionstag im ÖBZ

Die Künstlerin Ulla Alina Rother zeigt aktuelle Recyclingkunst und daneben Acrylgemälde, deren Farben und Symbolik den Betrachter beschwingen die eigene Kreativität anregen. Die ausgestellten Werke sind hochwertige digitale Drucke auf Leinwand und Forrexplatte.

weniger = MEHR!

Bereits „Hans im Glück“ erfuhr: weniger ist Mehr! Wirtschaftswachstum und Konsum versetzen uns alle in ein immer schnelleres Hamsterrad – mit ernsten Folgen: Über ein Drittel der Deutschen leidet an Ängsten, Depressionen und Burnout. Was sind die wissenschaftlichen Befunde? Welche Wege führen aus der Stress- und Angstfalle? Wie kommen wir zu einer entlastenden Psychohygiene? Ein Expertenimpuls adressiert die Fragen. Die Moderation sucht interaktiv gemeinsam mit dem Publikum nach Gegenstrategien.

Schöne Grüne Welt?

Seit mehr als 20 Jahren wird von der Begrünung des Kapitalismus geredet, aber irgendwie geht es damit nicht recht voran: Die "Versöhnung von Ökologie und Ökonomie" gestaltet sich zäh.
Ulrich Brand, Professor für Internationale Politik an der Universität Wien, Sachverständiger der Bundestags-Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" und im Wissenschaftlichen Beirat von attac setzt der Green Economy das Projekt einer sozial-ökologischen Transformation entgegen.

Nahe Wege – Umdenken beim Shoppen

Wer weiß noch, wann genau Salat wächst? Das ganzjährige Überangebot im Supermarkt lässt einen die Orientierung verlieren. Einigen Bürgern reicht’s: Sie ziehen ihr Gemüse jetzt selbst und reparieren lieber, als ständig Dinge nachzukaufen oder fördern die Geschäfte ums Eck mit verblüffenden Aktionen. Im Rahmen der Truderinger Zukunftsgespräche berichten vier Bürger, wie sie dem Konsumwahnsinn Paroli bieten.

Flexibilität im Bauen

Wohnungen so zu planen, dass sie nicht nur einer festgelegten Haushaltsform entsprechen, ist die Herausforderung der Zukunft. Barrierefreiheit, Nutzungsneutralität, konstruktive Flexibilität, Kombinierbarkeit, mehrfache Nutzbarkeit von Räumen und gemeinschaftliche Nutzung von Infrastrukturen sind gefordert.

Einfach. Gut. Gehen. Lassen

Lernen Sie Ihren AMI, Ihren persönlichen Aktive-Mobilitäts-Index, kennen und in Zusammenhang zum BMI (Body-Mass-Index) setzen. Erfahren Sie, wie Sie sich im Alltag gesund, fit und aktiv halten und dabei Ressourcen schonen können.

Kaufen für die Müllhalde

Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, um die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man "geplante Obsoleszenz". Die Filmdokumentation von Cosima Dannoritzer geht diesem Phänomen nach. Im Anschluss an den Film steht der Journalist und Autor des gleichnamigen Buches "Kaufen für die Müllhalde" Jürgen Reuß für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.

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