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Der Vorstand des Netzwerk Klimaherbst e.V.


AMELIE MERTIN

Ihr Wirtschaftsstudium hat Amelie mit genau der Portion Verzweiflung abgeschlossen, die sie brauchte, um zu verstehen, dass die Arbeits- und Wirtschaftswelt einer Transformation bedarf. Mit der Überzeugung, dass gemeinwohlorientiertes Unternehmertum ein Hebel für positiven gesellschaftlichen Wandel sein kann, schloss sie sich erst dem Start-up Querfeld an und kam dann zum Münchner Impact Hub  Zusammen mit ihrem Team macht sie sich dort für eine menschlichere Arbeits- und eine enkeltaugliche Wirtschaftswelt stark.

„Ich bin in München aufgewachsen, bin weggegangen, wiedergekommen und geblieben. Was die Stadt spannend für mich macht: Die Menschen, die sich nicht im Wohlstand ausruhen, sondern mutig mitgestalten, laut sind, zusammenhalten und sich einsetzen für eine menschliche Gesellschaft und eine lebenswerte Zukunft. Deshalb engagiere ich mich beim Münchner Klimaherbst“. 


PAUL KUHLMANN

Paul hat am nördlichsten Zipfel Frankreichs in Lille Politik studiert und war danach zwei Jahre für ein Projekt in Tunesien aktiv. Zurück in Deutschland entwickelte er Projekte zur Unterstützung geflüchteter Menschen im Asylverfahren. Heute arbeitet er selbständig für Stiftungen, NGOs und Unternehmen – als Moderator* und Fundraiser. In seinem Podcast „Paul fragt!“** spricht er mit Menschen aus seiner Arbeitswelt.

Guten Ideen eine Bühne geben, Lösungen aufzeigen, zum Umdenken anregen und andere begeistern. Das macht das Netzwerk Klimaherbst! Ich find’s dringend notwendig und absolut unterstützenswert!”


MEHTAP UND SINAN VON STIETENCRON

Mehtap und Sinan begegnen dem Thema Nachhaltigkeit auf komplementären Wegen. Sie ist Beraterin der Sym GmbH für mittelständische Unternehmen in Nachhaltigkeitsfragen, sowie beim Thema Unternehmenskultur und -werte. Dabei bringt sie ihren fachlichen Hintergrund als Ingenieurin und Kulturberaterin und langjährige Erfahrung aus der Vereinsarbeit bei rehab republic e.V. mit. Er ist leitender Kurator für den Bereich Natur der Stiftung Kunst und Natur (Bad Heilbrunn) und verbindet dort Naturthemen mit Kunst, Kultur und gesellschaftlichen Fragestellungen. Als Moderator und Trainer für philosophische Gesprächsführung, besonders in Umweltfragen, bringt er Menschen zum Nachdenken über Mensch, Natur und Zukunft. Gemeinsam agieren sie als ein Vorstandsmitglied und bringen so ihr Wissen und ihre Erfahrungen gebündelt ein.

„Die Klimakrise fordert von uns eine tiefgreifende Anpassung unseres Selbstverständnisses als Menschen auf diesem Planeten, quasi eine Egokrise zu der Frage, was es bedeutet ein Mensch zu sein. Ein solch umfassender Wandel kann nur gelingen, wenn jede(r) etwas im eigenen Bereich beiträgt. Netzwerke wie der Klimaherbst München machen dabei aus Einzelkämpfern eine bunte, reiche und inspirierende Gemeinschaft, die wir gerne mit unserem Engagement unterstützen.“


PAULO CESAR DOS SANTOS CONCEIÇAO

Paulo Cesar dos Santos Conceição begann sich während seines Studiums in Brasilien mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. In Deutschland angekommen, schrieb er seinem Diplomarbeit über Wasserkonflikte in Brasilien. Er engagierte sich auch beim Bund Naturschutz in Bayern, wo er konsumkritische Stadtführung im Rahmen des Projektes WELTbewusst durchgeführt hat und hat einen Bundesfreiwilligendienst bei der BN Fachstelle München gemacht. Heute arbeitet er bei Netwerk MORGEN e.V., einem Dachverband für Migrant:innenorganisationen, wo er mittlerweile das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit mit dem Thema Migration und Flucht in Verbindung bringt. Deswegen ist das Thema Klimagerechtigkeit ein wichtiges Thema neben Migration und Flucht geworden.

“Ich möchte Aktionen und Austausch zu Klimathemen mitgestalten. Klimagerechtigkeit muss intersektional gedacht werden und das Netzwerk Klimaherbst, das ein etabliert kommunale Klimanetzwerk in München ist, soll ein Bühne sein, wo die Stimme von Migrant:innen in Deutschland und von Menschen aus dem Globalen Süden beim Thema Klima gehört wird. Denn lokales Handeln zeigt globale Wirkungen.”


GESA LÜDECKE

Gesa Lüdecke ist studierte Umweltwissenschaftlerin und promovierte Umweltpsychologin. Nachdem sie zunächst bei der Stadt München für die Klimaschutzkampagne München Cool City gearbeitet hat, leitet sie seit 2019 am Rachel Carson Center for Environment and Society der LMU die Graduiertenprogramme zu Umweltthemen.

„Ich kenne den Klimaherbst quasi seit dem Tag meiner Ankunft in München und begleite interessiert das rege Treiben dieses einzigartigen Münchner Netzwerkes. Ich freue mich Teil dieser Community sein zu dürfen und hoffe mit meinem interdisziplinären Blick auf Umweltthemen meinen kleinen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten zu können.“


CHANTAL EBELSHEISER

Chantal ist angetrieben von der Suche nach Hebelpunkten für eine nachhaltige Transformation. Mit einem Studienhintergrund in „Management sozialer Innovationen“ und „Sustainable Resource Management“, beschäftigt sie sich mit drängenden globalen Herausforderungen und gesellschaftlichen Veränderungsprozessen. In ihrer Arbeit im Projekt InnovationsGeist der LMU München hat Chantal in den letzten Jahren Lehrprogramme im Bereich der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (UN SDGs) aufgebaut. Darüber hinaus ist Chantal freiberuflich tätig und verhilft Hochschulen, Unternehmen und Städten bei der Konzeption von innovativen Nachhaltigkeitsprogrammen.

„Der Klimawandel stellt eine der existentiellen Bedrohungen für die Menschheit dar. An einer Eindämmung des Klimawandels zu arbeiten, ist für mich eine Frage von globaler und intergenerationaler Gerechtigkeit. Der Klimaherbst ist für mich ein Netzwerk, das im Münchener Raum maßgeblich dazu beiträgt, Menschen zu klimafreundlichem Handeln zu inspirieren. Diese Arbeit unterstütze ich engagiert.“


TIMON LANDINGER

Timon arbeitet als Assistenzarzt in der Anästhesie und Intensivmedizin eines kommunalen Krankenhauses und forschte am Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung in München zu Entstehungsprozessen erblicher Demenzerkrankungen. Seit 2013 engagiert er sich bei Bündnis 90/Die Grünen. Sein Herzensthema ist die nachhaltige Transformation von Mobilität und Stadtplanung. Hierfür setzt er sich als Botschafter des Radentscheids 2019 und in den Unterausschüssen Mobilität und Wirtschaft sowie Parks und Grünanlagen des Bezirksausschusses Sendling-Westpark ein, dem er seit 2020 angehört.

„Der dramatisch fortschreitende Klimawandel wirkt sich auf nahezu alle Bereiche unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems, aber auch unseres alltäglichen Lebens aus. Gegenüber künftigen Generationen sind wir also zu vielfältigen und grundlegenden Veränderungen verpflichtet. Derart großen Herausforderungen können wir nur mit gut vernetzten und starken Bündnissen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft begegnen.“


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