Die Klimakrise entscheidet sich in den Städten, die schon jetzt für rund drei Viertel des globalen Treibhausgasausstoßes verantwortlich sind. Dementsprechend spielt der urbane Raum eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung des Klimawandels und bei der Frage, wie Menschen – aber auch andere Lebewesen – in Zukunft gerecht und lebenswert zusammenleben können. Der Auftakt des 16. Münchner Klimaherbst widmet sich deshalb einer Reihe von Fragen rund um diese Herausforderung:

• Was verstehen wir unter »Lebensraum Stadt«?
• Wer sind die Bewohner:innen dieses Lebensraums und wie sehen ihre Bedürfnisse in der Stadt aus?
• Wie sieht das klimafreundliche und klimaangepasste München von morgen aus?
• Wie wird München lebenswert für alle?

Diese Fragen werden in der interaktiven Auftaktveranstaltung reflektiert und diskutiert: Mit Videos von verschiedenen Orten in München, durch Impulsvorträge und im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Auch das Publikum wird dabei immer wieder gefragt sein und Gelegenheiten zum Austausch haben, sowohl während der Veranstaltung als auch im Anschluss beim Get together. Für die interaktiven Elemente der Veranstaltung wird ein Smartphone benötigt.

Moderation: Gesa Lüdecke (Leiterin des Graduiertenprogramms, RachelCarsonCenter), Helena Geißler (Klimaschutzreferentin, Netzwerk Klimaherbst e.V.)
Podiumsdiskussion mit: Christine Kugler (Klimaschutzreferentin), Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk (Stadtbaurätin) und Georg Dunkel (Mobilitätsreferent)
Impuls: Felix Remter

Auf Wunsch mit Übersetzung in die Gebärdensprache.

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