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Nachhaltig in Zeiten von Corona und Klimakrise.
Wie kann Wissenschaft zur Krisenbewältigung beitragen?
15. Juli 2020, 18:00–19:30
In der Bewältigung der aktuellen Coronakrise sind Wissenschaft und Politik gleichermaßen gefordert. Die Aufgaben sind dabei klar getrennt – die Wissenschaft liefert Erkenntnisse und Fakten und die Politik trifft darauf basierende Entscheidungen. Was so einfach klingt, schafft vielfältige Herausforderungen, was die aktuelle Coronakrise, aber in besonderer Weise auch das Thema Klimawandel, nur allzu deutlich macht, z.B.:
- Warum handelt die Politik in der Coronakrise so entschlossen, in der Klimakrise aber nicht? Wie können Gesellschaft und Politik durch Wissen widerstandsfähiger gemacht werden?
- Ist das Vertrauen in die Wissenschaft in der Coronakrise gewachsen? Wenn ja, wie kann das auch für andere systemische Herausforderungen genutzt werden? Wenn nicht, was dann?
- Wie gehen wir mit Nichtwissen in komplexen Systemzusammenhängen um?
- Welche Rolle spielen Klimaleugner und Verschwörungstheoretiker in der Wahrheitsfindung?
Zu diesen und weiteren Fragen diskutieren Prof. Dr. Julia Pongratz (Leiterin des Lehrstuhls für Physische Geographie und Landnutzungssysteme, LMU), Prof. Dr. Eva Annette Rehfuess (Leiterin des Lehrstuhls für Public Health und Versorgungsforschung, LMU), Prof. Dr. Markus Vogt (Lehrstuhlinhaber Christliche Sozialethik, LMU) und Dr. Marcel Huber (MdL, Staatsminister a.D.). Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Henrike Rau (Department für Geographie, LMU).
Am Mittwoch, den 15. Juli 2020
Online-Podiumsdiskussion 18 bis 19:30 Uhr
Aus der Großen Aula der LMU
Wir laden Sie ein, online an der Podiumsdiskussion teilzunehmen und mit den Podiumsteilnehmer*innen in den Diskurs zu treten.
Wir bitten um Ihre Anmeldung über das Kontaktformular.