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Europäische Farm to Fork-Strategie für mehr Tierschutz?

14. Juli 2020, 19:0020:30

Die Fleischindustrie steht nach mehreren Corona-Ausbrüchen in der Kritik – nicht nur aufgrund der Arbeitsbedingungen, sondern auch wegen der miserablen Tierhaltung.

Grenzübergreifender Tiertransport, europaweite Massentierhaltung: Tierschutz ist, was viele nicht wissen, eine europäische Angelegenheit. Für das “Wohlergehen der Tiere als fühlende Wesen” tragen “die Union und die Mitgliedstaaten (…) in vollem Umfang Rechnung” – so ist Tierschutz im Vertrag von Lissabon (Art. 13AEUV) festgeschrieben. Von der Umsetzung dieser Verpflichtung sind wir weit entfernt. Dabei:  Nicht nur Tierschützer_innen, sondern auch die Mehrheit der europäischen Bevölkerung wünschen sich eine stärkere Achtung des Tierwohls. Im Zuge des Green Deal ist bis 2030 eine europäische Agrarreform geplant. Mit der darin inbegriffenen “Farm to Fork”-Strategie soll eine sozial-ökologisch nachhaltige Landwirtschaft eingeleitet werden.

Welche Lösungen würde die neue Strategie angehen? Welche Rolle spielt Tierschutz in den Reformplänen? Und wie kann die landwirtschaftliche Tierhaltung in Bayern artgerechter werden?

Mit:
Maria Noichl, Mitglied des Europäischen Parlaments (SPD), Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung des Europäischen Parlaments
Ilona Wojahn, Präsidentin des Deutschen Tierschutzbunds Landesverband Bayern e.V. (angefragt)

Dies ist eine Online-Veranstaltung. Anmeldung und mehr Infos auf der Website.

 

Veranstalter

BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Evangelische Stadtakademie München
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