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Menschheit und Ökosysteme im Klimawandel
Konsequenzen für die globale Landnutzung
15. Oktober 2020, 19:00–21:00
freiLandsysteme bilden die Grundlage menschlichen Lebens, aber der Mensch setzt sie durch intensive Nutzung enorm unter Druck. Der Weltklimarat zählt Land- und Forstwirtschaft zu den wichtigsten Treibern des globalen Klimawandels. Gleichzeitig verschärft der Temperaturanstieg die vorhandenen Belastungen. Die biologische Vielfalt, die Gesundheit von Menschen und die Ernährungssicherheit sind gefährdet. Eine nachhaltigere Landnutzung und der Erhalt von Ökosystemen spielen eine wichtige Rolle für den Klimaschutz und können helfen, die biologische Funktionalität der Flächen zu erhalten und die Versorgung mit Nahrung sicherzustellen.
Der Ökologe und Klimaforscher Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner leitet die Abteilung für integrative Ökophysiologie am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und ist Co-Vorsitzender der Arbeitsgruppe II des Weltklimarates IPCC zu den Folgen des Klimawandels. Nach der Anmeldung (über Website) gibt es die Möglichkeit, sich im Live-Chat an der Diskussion zu beteiligen.
Anmeldung erforderlich, unter www.mvhs.de/klimaherbst oder 089/48006-6239, buchbar als Online-Kurs (Kursnr. L316105)