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Globaler Wettlauf um Ackerflächen
Land Grabbing als neue Form des Kolonialismus
17. Oktober 2012, 19:30
Agrarkonzerne, Anlagefonds und staatliche Akteure aus Industrie- und Schwellenländern sichern sich heute mittels langfristiger Pacht- oder Kaufverträge große Agrarflächen in Entwicklungsländern, um dort Nahrungs- und Futtermittel, aber auch Energiepflanzen für den Export anzubauen. Sie entziehen das Land damit Kleinbauern und Nomaden, aber auch der lokalen Nahrungsmittelversorgung. Wer sind die Hauptakteure und -gewinner in diesem Prozess? Welche Rolle spielen die Finanzmärkte? Über welche Prozesse sind wir selbst beteiligt? Und welche internationalen Gegenbewegungen gibt es inzwischen?
Referentin: Antje Schneeweiß, Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene
Veranstalter
Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik e.V. (AGFP), Evangelische Stadtakademie München, Münchner Volkshochschule, Petra-Kelly-Stiftung, Ringvorlesung Umwelt der Studentischen Vertretung der TU München
T 089 / 54 90 270 oder info@evstadtakademie.de
TU München Hauptgebäude, Hörsaal 1100, Arcisstr. 21, 80333 München
U2 Königsplatz