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„Wir müssen an das Auto in unserem Kopf ran“
25. Oktober 2018, 19:00–21:00
Wenn man über ein halbes Jahrhundert den Menschen den privaten Autobesitz als Teil eines guten Lebens anbietet und möglich macht, dann muss man sich nicht wundern, wenn Widerstand gegen eine Veränderung so lange mobilisiert wird, solange es keine adäquate Alternative gibt. Umweltverbund, Fahrräder oder die „intermodale Verkehrspraxis“ sind nur Teillösungen. Die Elektromobilität könnte für einen attraktiven Gesamtentwurf eine Schlüsselrolle spielen, wenn wir darunter nicht nur Autos, sondern auch Busse, Bahnen und Pedelecs subsumieren – auf Basis Erneuerbarer Energien.
Referent*in: Julia Epp (Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik im Wissenschaftszentrum Berlin (WZB))
Ohne Anmeldung, Rollstuhlgerecht nach Voranmeldung