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Manifest für die Tiere

3. Dezember 2020, 19:0020:30

Die Gewalt, die Menschen Tieren zufügen, ist nicht nur grausam. Sie macht eine verheerende Funktionsstörung unserer Gesellschaft offensichtlich, die auf wirtschaftlicher Ausbeutung und der Zerstörung des Lebendigen beruht, ganz abgesehen davon, dass sie Erderwärmung und den Verluste der Artenvielfalt zur Folge hat. Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Wenn wir nicht aufhören, sie als Sache zu behandeln, zerstören wir nicht nur unsere materielle, sondern auch unsere seelische Lebensgrundlage. Corine Pelluchon zieht Parallelen zum politischen Kampf für die Abschaffung der Sklaverei. Wie ist der Übergang zu einer Gesellschaft anzugehen, die die Interessen von Mensch und Tier gleichermaßen berücksichtigt?

Prof. Dr. Corine Pelluchon

Professorin für Philosophie an der Universität Paris-Est Marne-la-Vallée. Sie beschäftigt sich vor allem mit Moralphilosophie, Politischer Philosophie und Fragen der angewandten Ethik in den Bereichen Bio-, Umwelt- und Tierethik. 2020 erhielt sie für ihre philosophische Gegenwartsdiagnostik den Günther Anders-Preis für kritisches Denken.

Anmeldung erforderlich auf der angegebenen Website.

Details

Datum:
3. Dezember 2020
Zeit:
19:00–20:30
Webseite:
https://www.evstadtakademie.de/veranstaltung/manifest-fuer-die-tiere/

Veranstalter

Evangelische Stadtakademie München, Münchner Forum Nachhaltigkeit und Petra-Kelly-Stiftung

Veranstaltungsort

Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
München, 80331
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